Beim Neujahrsempfang der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph im Gemeindezentrum an der Remscheider Straße blickten die Gläubigen am Sonntag (14. Januar) auf ein bewegtes Jahr 2017 zurück, wagten einen kurzen Ausblick auf das neue Jahr und verbrachten den Tag anschließend in gemütlicher Runde. Für viel Gesprächsstoff sorgte die neue Sitzordnung der Kirche (mehr dazu auf Seite 2), die bei vielen Gemeindemitgliedern bereits positiven Anklang fand. „Das Gefühl, dass der Kirchenraum vermittelt, hat sich völlig verändert“, so der 2017 neu gewählte Vorsitzende des Gemeinderats, Michael Schad in seiner Ansprache. Durch die neue Anordnung soll ausgedrückt werden, dass es unter den Gemeindemitgliedern keine Hierarchie gibt, alle stehen auf einer Stufe, erklärte Schad weiter: „Es gibt kein oben und unten und das bringen wir auch räumlich zum Ausdruck“. Sechs Gemeindemitgliedern sowie seiner Vorgängerin Barbara Jahn dankte Schad noch für ihre Dienste in der Gemeinde und war sich sicher, dass er auch in Zukunft noch auf den Rat der ehemaligen Vorsitzenden des Gemeinderats zählen kann.
Dann wendete sich Thomas Böhner (stellv. Vorsitzender Kirchenvorstand) an die Anwesenden und ließ das Jahr 2017 kurz Revue
passieren. Die Fertigstellung der Treppen zu der Kirche sowie einige Umbauarbeiten am Friedhof (z.B. die Installation einer Entwässerungsanlage) gehörten zu den wichtigsten Punkten, die die Kirchengemeinde im vergangenen Jahr geschafft hat. In einem kurzen Ausblick war Böhner zuversichtlich, dass die Orgelreinigung in diesem Jahr gemeistert werden kann, dann wird die Orgel der Gemeinde aber für einige Wochen nicht zur Verfügung stehen. Bevor dann das reichhaltige Buffet eröffnet wurde drückte Pfarrer Gerd Stratmann seine Verbundenheit und Dankbarkeit für seine Gemeinde aus und fasste das Gemeindegefühl mit den Worten: „[…] was für ein Segen das ist, in dieser Gemeinde zu sein“, zusammen.
-mk