Nach den trockenen Monaten April, Mai und Juni hat ausgerechnet der Sommermonat Juli reichlich Regen gebracht. Zwischen Tagen mit Gewitterschauern und Dauerregen gab es nur wenige Trockenphasen. An allen Messstellen im Wuppergebiet lagen die Regenmengen dadurch deutlich über dem Durchschnitt, so lautet die Bilanz des Wupperverbandes.
An der Großen Dhünn-Talsperre regnete es 175 Liter oder gut 17 Eimer Wasser auf den Quadratmeter. Das sind 66 Liter mehr als im Durchschnitt. Mit 155 Litern war es an der Bever-Talsperre um 41 Liter nasser als im Juli-Mittel. Die Messstelle Buchenhofen in Wuppertal kam auf 154 Liter Regen. Somit brachte der Juli dort 59 Liter mehr als im Durchschnitt, und an der Kläranlage Solingen-Burg lag die Juli-Regenmenge mit 149 Litern pro Quadratmeter um 36 Liter über dem Mittelwert.
Durch heftige Gewitterschauer oder auch Dauerregen kamen an einigen Juli-Tagen große Regenmengen zusammen. Am 19 Juli regnete es 36 Liter in Wuppertal-Buchenhofen, 33 Liter in Solingen-Burg, 26 Liter an der Bever-Talsperre und 23 Liter an der Großen Dhünn-Talsperre. Im Dauerregen am 25. Juli fielen 32 Liter in Solingen, 29 Liter an der Großen Dhünn-Talsperre, 28 Liter an der Bever-Talsperre und 27 Liter in Wuppertal.
Juli deutlich nasser als im Mittel
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