Am Mittwoch (17. Januar) bekam der Förderverein Wupperschiene höchst erfreulichen Besuch. Elisabeth Janssen, Ortskuratorin Meerbusch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), verschaffte sich gemeinsam mit Detlef Nagel von WestLotto dem Wupperschiene-Vorsitzenden Ulrich Grotstollen einen Eindruck vom Fortschritt der Arbeiten zu verschaffen, die die DSD unterstützt.
200.000 Euro von der DSD
Treffpunkt war die Öhder Eisenbahnbrücke, für die die DSD 2017 dank der Lotterie GlücksSpirale für die Instandsetzung 200.000 Euro zur Verfügung. Der Verein Wupperschiene hat bereits in Eigenleistung, als Förderprojekte des Jobcenters und als Jugendprojekte, fünf Brücken saniert, dazu weitere Stützmauern wiederhergestellt und einen Hangrutsch beseitigt. Die derzeit baupolizeilich gesperrte Öhder Brücke soll künftig Streckenteil der Museumseisenbahn werden. Zuvor müssen Korrosionsschäden an den tragenden Teilen, Schäden an den Brückenbalken und am Mauerwerk beseitigt werden. Dazu zählen Gleisbauarbeiten, Korrosionsschutz sowie Stahl- und Betonbauarbeiten. Wieder werden erhebliche Eigenleistungen erbracht.
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Der Verein fördert das Projekt einer Museumsbahn im Tal der Wupper von Wuppertal-Oberbarmen nach Radevormwald-Wilhelmsthal. Der Erhalt der Streckenbauten auf dem Streckenabschnitt zwischen Wuppertal-Rauental und Radevormwald-Wilhelmsthal wird mit Denkmalschutzmitteln gefördert.