Sieben Autofahrern, die am Samstag (21. April) bei einem Unfall auf der A46 gegafft haben, droht eine Strafe. Sechs davon hatten die Unfallstelle mit ihren Handys von der Gegenfahrbahn aus fotografiert und damit einen langen Stau verursacht. Sie könnten ein Bußgeld bis zu 1.000 Euro bekommen. Das Bußgeld hängt davon ab, was genau fotografiert wurde – die Polizei prüft das noch. Ein weiterer Gaffer könnte sogar vor Gericht landen. Er war auf der Autobahn ein Stück rückwärts gefahren, damit er den Unfall besser beobachten kann. Bei dem Unfall bei Wichlinghausen wurden einige Menschen schwer verletzt. Zwei Frauen mussten aus ihrem stark beschädigten Auto herausgeschnitten werden. Die Gesetze zum Gaffen sind erst vor kurzem verschärft worden – es droht sogar eine Gefängnisstrafe, wenn Fotos und Videos von Toten und Schwerverletzten gemacht werden.
A46-Gaffern drohen harte Strafen
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