Das war knapp gesprungen, WSV. Mit einem knappen 2:1 (2:0)-Erfolg über den klassentieferen VfB Hilden hat sich der heimische Fußball-Regionalligist für das Viertelfinale im Niederrhein-Pokal qualifiziert. Dot könnte er auf den KFC Uerdingen treffen, der sich mit einem 9:0-Kantersieg über den Bezirksligisten DJK VfB Frohnhausen das Weiterkommen locker sicherte. Am kommenden Mittwoch (18.Oktober) spielen noch RW Essen (gegen Lokalrivale ETB Schwarz-Weiß) und RW Oberhausen (gegen SC Düsseldorf-West) um den Einzug in die Runde der letzten Acht.
Ein gutes Spiel war es nicht, was der WSV da abgeliefert hat. Trotz einer kaum durchschnittlichen Leistung im ersten Durchgang gingen die Wuppertaler mit 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit mit einer noch schwächeren Leistung mussten die Rot-Blauen am Ende noch um den Sieg zittern, nachdem Hilden nach einem Foul von Pytlik per Strafstoß der Anschlusstreffer gelungen war. Am Ende war es ein Pflichtsieg, den die nur 770 Zuschauer im Stadion am Zoo gesehen hatten.
Im WSV-Liveticker hieß es treffend: „Ein qualitativ gerade mal ausreichendes Spiel reicht dem WSV hier für den Einzug für die nächste Runde.“ Und auch Trainer Stefan Vollmerhausen hakte die Partie schnell ab: „Wir freuen uns, dass wir weitergekommen sind. Das ist das Einzige, was zählt im Pokal.“ Jetzt werde sein Team und er sich auf das Meisterschaftsspiel am Samstag gegen RW Oberhausen konzentrieren.
- WSV: Mroß – Pytlik, Duschke, Schmetz, Heidemann, Mandt, Khadraoui (73. Grebe), Wirtz, Dowidat (76. Manno), Steinmetz, Kramer (63. Windmüller).
- Tore: 1:0 (32.) Kramer, 2:0 (33.) Wirtz, 2:1 (63., Foulelfmeter) Ivosevic.