Das war ein Schock für den Wuppertaler SV. Mit einer 0:4-Heimniederlage gegen den SV Rödinghausen hatte nun wirklich niemand gerechnet. Umso heftiger schlugen Mannschaft, Trainer und Verantwortliche am Freitagabend in der Realität auf. Statt als Tabellenführer findet sich der Fußball-Regionalligist auf dem sechsten Platz wieder.
„Wir haben das 55 Minuten gut gemacht, hatten leichte Feldvorteile. In der zweiten Hälfte wollten wir dann weiter nach vorne spielen. Das hat in den ersten zehn Minuten gut geklappt. Wir hatten zwei hundertprozentige Chancen. Dann lassen sich Pagano und Heidemann abkochen und wir kassieren das 0:1. Auch danach hatten wir noch Torchancen, aber haben dann nicht mehr in die Tiefe gespielt“, lautete die Analyse von WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen. Gegen Viktoria Köln, das hat er sich fest vorgenommen, soll die Mannschaft die überraschend verlorenen Punkte zurückholen.
Am Mittwoch (20. September) kommen die nach der 0:1-Niederlage im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund II auf Platz vier abgerutschten Domstädter um 19.30 Uhr ins Wuppertaler Stadion am Zoo. Bei der Viktoria, als Titelfavorit in die Saison gestartet, läuft auch nicht alles nach Wunsch. Nach acht Spieltagen stehen schon drei Niederlagen auf dem Konto. Eine davon übrigens beim SV Rödinghausen (2:3), die weiteren bei RW Oberhausen (0:1) und Fortuna Düsseldorf II (1:4).