Welche Stärken hat Wuppertal – welche Schwächen? Diesen Fragen stellt sich das integrierte Stadtentwicklungskonzept. Die öffentliche Auftaktveranstaltung zu ihrer Erarbeitung startet am Montag (22. Januar) um 19 Uhr in der Aula der Laurentiusschule am Robert.Daum-Platz. Hier werden Fragen zu den Stärken und Schwächen der Stadt gestellt.
Mucke will ein klares Ziel formulieren
„Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich an diesem für Wuppertal wichtigen Prozess zu beteiligen“, wirbt Oberbürgermeister Andreas Mucke um Beteiligung. „Wer ein klares Ziel hat, kommt besser voran. Wir haben viele strategische Papiere für die unterschiedlichsten Bereiche – etwa Wuppertal 2025, das Radverkehrskonzept, die Nahverkehrsplanung, Klimaschutzkonzepte, ein Handlungsprogramm Brachflächen, das Einzelhandelskonzept und viele weitere gesichtet. Was fehlt, ist die übergreifende Klammer“. Mucke weiter: „Wie soll sich unsere Stadt in den nächsten Jahren insgesamt weiterentwickeln? Wo sind die größten Potenziale? Was wollen wir schützen, was verändern? An diesem Prozess sollen Bürger und Institutionen aktiv und intensiv mitwirken.“
Bei der Auftaktveranstaltung geschieht dies zum Beispiel, indem die Teilnehmer in einer Wuppertal-Karte drei Orte kennzeichnen, die aus ihrer Sicht so bleiben sollen wie sie sind, und drei weitere, bei denen die Bürger Handlungsbedarf sehen.
- Wer am Montagabend nicht dabei sein kann, kann sich nach der Veranstaltung auf der Homepage www.zukunft-wuppertal.de über die Glücks-App des Wuppertal-Instituts, aber auch per Mail oder Brief beteiligen.